Gutes Webdesign ist mehr als Ästhetik. Es ist Strategie, Klarheit, Funktion.
Doch leider stolpern viele Websites – und verlieren potenzielle Kunden, noch bevor sie eine Anfrage stellen.
Hier sind 10 der häufigsten Webdesign-Fehler – und wie du es besser machst.
1. ❌ Zu viel auf einmal
Problem:
Unübersichtliche Seiten überfordern.
Texte, Farben, Menüs, Popups – alles gleichzeitig?
Besser:
Weniger ist mehr.
Setze auf klare Hierarchien, Weißraum, gezielte CTAs (Call to Action).
Kimdoo-Tipp:
Konzentriere dich auf ein Ziel pro Seite. Der Rest ist Kür.
2. ❌ Fehlende mobile Optimierung
Problem:
Die Seite sieht auf dem Smartphone schrecklich aus?
Buttons zu klein, Texte abgeschnitten?
Besser:
Responsives Design ist Pflicht.
Mehr als 60 % der Nutzer besuchen deine Website mobil.
3. ❌ Lange Ladezeiten
Problem:
Wenn eine Seite länger als 3 Sekunden lädt, springen viele Nutzer ab.
Besser:
– Bilder komprimieren
– Code optimieren
– Caching & Performance-Plugins nutzen (z. B. WP Rocket, Autoptimize)
4. ❌ Unklare Navigation
Problem:
Wo bin ich hier? Wo soll ich klicken?
Zu viele Menüeinträge oder verschachtelte Strukturen verwirren.
Besser:
Max. 5–7 Hauptmenüpunkte.
Nutze sprechende Begriffe: z. B. „Leistungen“ statt „Was ich mache“.
5. ❌ Schwache Headlines
Problem:
Der erste Eindruck zählt.
Wenn deine H1 nicht klar macht, was du bietest – bist du weg vom Fenster.
Besser:
Nutze aussagekräftige H1s mit Mehrwert & Keyword.
Z. B.:
„Webdesign für Schwäbisch Hall – modern, klar, effektiv.“
6. ❌ Kein Fokus auf Conversion
Problem:
Du hast Besucher – aber sie melden sich nicht?
Besser:
– Klare CTA-Buttons
– Wiederholte Kontaktmöglichkeiten
– Vertrauen aufbauen (z. B. Kundenstimmen, Siegel, Social Proof)
7. ❌ Zu kleine oder unlesbare Schriftarten
Problem:
Zu dünn, zu hell, zu klein – niemand liest das.
Besser:
Setze auf moderne, barrierefreie Typografie:
– min. 16px Schriftgröße
– guter Kontrast (z. B. #1d1d1f auf #f9f9f9)
8. ❌ Keine SEO-Basis
Problem:
Schöne Seite, aber keine Besucher?
Besser:
– Meta-Tags, Alt-Texte, saubere URL-Struktur
– Überschriften korrekt (H1 > H2 > H3…)
– Ladezeit, Mobiloptimierung & interne Verlinkung beachten
9. ❌ Fehlende Vertrauenselemente
Problem:
Du bist kompetent – aber niemand sieht es?
Besser:
– Testimonials
– Kundenlogos
– „Über mich“-Abschnitt mit Gesicht & Geschichte
– Zertifikate oder Erfahrung hervorheben
10. ❌ Kein klares Ziel
Problem:
Deine Website wirkt wie ein Baukasten ohne roten Faden?
Besser:
Stelle dir bei jedem Element die Frage:
„Zahlt das auf mein Ziel ein?“
🚀 Fazit: Design entscheidet – in Sekunden
Wenn jemand deine Website betritt, entscheidet das Design über Vertrauen, Sympathie und Handlungsbereitschaft.
Wer diese Fehler vermeidet, bietet nicht nur eine schöne Seite – sondern eine funktionierende digitale Präsenz.
✅ Checkliste zum Download
✔️ Mobil optimiert
✔️ Ladezeit unter 2 Sekunden
✔️ Klare Navigation
✔️ SEO-Grundlagen integriert
✔️ Sichtbare CTAs
✔️ Lesbare Typografie
✔️ Vertrauen erzeugt